Serviceagentur für Umwelttechnik
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Nötig sind Begeisterung und der richtige Berater
Es kostet schon etwas Zeit und Mühe, eine Photovoltaikanlage zu planen, aufzubauen und zu betreiben. Das reicht von der Eignung des Daches bis hin zu Steuerfragen. Wer sich aber dafür begeistern kann, seinen Strom umweltfreundlich selbst zu erzeugen und sich unabhängiger von Energieversorgern und steigenden Preisen machen möchte, für den ist Strom vom Dach eine gute Sache.
Gehen Sie bei der Entscheidung nicht nur nach dem Preis, sondern auch nach der Qualität der verbauten Komponenten. Bei renommierten Herstellern von Photovoltaik-Modulen, Wechselrichtern und Batteriespeichern können Sie davon ausgehen, dass Sie Ihre Garantieansprüche auch in einigen Jahren noch geltend machen können. Denn eine Solaranlage ist eine Investition, die auf mindestens 20 Jahre angelegt ist.
Wie sich Photovoltaik heute noch rechnet
In Deutschland sind rund 1,5 Millionen Solarstromanlagen am Netz. Kein Wunder, jahrelang war es einfach, mit Strom vom Dach sicheres Geld zu verdienen. Die Einspeisevergütungen nach dem EEG lagen bei weit mehr als 30 Cent je Kilowattstunde – und das auf 20 Jahre garantiert. Wer dagegen im Juni 2016 seine Anlage in Betrieb genommen hat, bekommt nur 12,3 Cent für den Strom, den er ins Netz speist.
Wesentlich besser ist die Rendite, wenn Sie möglichst viel Solarstrom selbst verbrauchen, anstatt ihn ins Stromnetz abzugeben. Eine typische Anlage für ein Einfamilienhaus kostete rund 1.500 bis 1.600 Euro pro Kilowatt. Dabei sind Montage und Nebenkosten eingerechnet, die Umsatzsteuer aber nicht. Diese Steuer wird oft vom Finanzamt zurückerstattet und bleibt deshalb bei der Kalkulation außen vor. Je nach Investitionskosten und Stromertrag der Anlage lässt sich die Kilowattstunde Sonnenstrom für 11 bis 14 Cent erzeugen. Das ist weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Preises für Haushaltsstrom von etwa 30 Cent. Wenn Sie rund 30 Prozent Ihres selbst produzierten Stroms im eigenen Haushalt verbrauchen, kommen Sie auf eine Rendite von mindestens 4 Prozent auf das eingesetzte Kapital.
Photovoltaik in Deutschland lohnt sich mehr als andere Kapitalanlagen
Die Photovoltaik-Anlagepreise sinken, die Strompreise steigen und dazu könnten sich im Februar noch die Einspeisevergütungen für Solarstrom leicht erhöhen. Die Branchenvereinigung Solar hält daher Photovoltaik-Renditen von mehr als sechs Prozent wieder für möglich – mehr als bei vielen anderen Kapitalanlagen derzeit.
Wir sehen eine deutlich gestiegene Rentabilität von Photovoltaik-Anlagen in Deutschland. Dafür gebe es drei Gründe. Die Kosten für Photovoltaik-Anlagen seien im vergangenen Jahr um rund zehn Prozent gesunken. Hinzu käme, dass sich Eigenverbrauch angesichts der steigenden Strompreise noch mehr lohne. Auch die Einspeisevergütungen seien überdies im Januar stabil geblieben und könnten im Februar sogar noch um bis zu drei Prozent erhöht werden.Inzwischen sind mit Photovoltaik-Anlagen jährliche Renditen von über 6 Prozent möglich. Das mache die Photovoltaik-Investitionen deutlich attraktiver als viele andere Kapitalanlagen.
Der Preis für schlüsselfertige Photovoltaik-Dachanlagen ist von durchschnittlich 1640 Euro pro Kilowatt im Jahr 2014 auf nunmehr etwa 1350 Euro pro Kilowatt gesunken. „Anfang 2016 sanken die Kosten bereits auf 1.490 Euro, jetzt sind es nur noch rund 1.350 Euro. Die Gestehungskosten für Solarstrom aus diesen Anlagen liege damit nur noch bei zehn bis zwölf Cent pro Kilowattstunde.
Den niedrigen Investitionskosten stünden zugleich höhere Einnahmen gegenüber. Der Eigenverbrauch lohne sich angesichts der zu Jahresbeginn vielerorts weiter gestiegenen Strompreise nun noch mehr. Dazu kommt die Einspeisevergütung für nicht selbst verbrauchten Solarstrom. Im EEG 2017 ist ein neuer Degressionsmechanismus enthalten. Dieser könnte zum 1. Februar zu einer Erhöhung der Solarförderung für kleine Dachanlagen von 1,5 oder sogar 3,0 Prozent führen. Maßgeblich dafür wird der Zubau im zweiten Halbjahr 2016 sein, der auf das Jahr hochgerechnet wird. Die neue Höhe der Einspeisevergütung wird die Bundesnetzagentur Ende Januar bekanntgeben. Seit September 2015 ist die Vergütung nicht mehr gesunken und liegt je nach Anlagengröße zwischen 8,53 und 12,31 Cent pro Kilowattstunde. Zum 1. Februar könnte sie sich nun um 0,2 oder 0,4 Cent pro Kilowattstunde erhöhen.
Nach unserer Einschätzung werfen Photovoltaik-Anlagen, die den Strom komplett ins Netz einspeisen, „eine kleine, aber ansehnliche Rendite“ ab. Mit dem Eigenverbrauch des Solarstroms ließe sich der finanzielle Ertrag noch weiter steigern. Wer also den eigenen Solarstrom verbraucht und dafür keinen Netzstrom kaufen muss, spart die Differenz von aktuell rund 15 Cent. Die Einspeisevergütung dagegen liegt auf der gleichen Höhe oder nur geringfügig höher als die Kosten für selbst erzeugten Solarstrom.
Es gibt viele gute Gründe sich für Solarwatt zu entscheiden, sehen Sie selbst:
Grundlagen Photovoltaikanlage
https://www.solarwatt.de/pv_systeme/photovoltaikanlage/
Kosten einer Photovoltaikanlage
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Grundlagen Stromspeicher
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Förderung Stromspeicher
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Komplettpakete von SOLARWATT
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Produktvorstellung Komplettpaket Store
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Produktvorstellung Komplettpaket Heat
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Produktvorstellung MyReserve
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Weitere Module und Hersteller sind möglich.